Lila Mais-Extrakt, 4:1 Konzentrat
wasserlöslicher Extrakt, natürlich reich an Antioxidantien und Zeaxanthin (für die Augen).
Dieser Extrakt ist speziell für Mazamorra Morada, während unser 7:1 Lila Mais-Pulver speziell für Chicha Morada gedacht ist.
Sie brauchen von diesem Konzentrat um das vierfache weniger als beim Lila Mais Mehl. Es erhält seinen außergewöhnlichen Farbton durch den hohen Anteil an Anthocyanen, diese Flavonoide verleihen z.B. auch Blaubeeren ihre Farbe und zählen zu den Antioxidantien. Lila Mais wächst vorwiegend in den Anden, da er besondere klimatische Bedingungen benötigt, um die charakteristische Lila-Färbung zu entwickeln.
Purpur-Mais wächst in den unteren Tälern der Anden und wird dort Maiz Morado genannt. Es ist eine typische Pflanze in Peru, die sowohl in Küstengebieten als auch in Höhenlagen bis zu 3.000 m gedeihen kann. Es enthält einen hohen Anteil an wirksamen Antioxidantien und wurde seit der Mayakultur hoch verehrt. Heute wissen wir um die hohe Konzentration an Phytonährstoffen und phenolischen Verbindungen, die diese außergewöhnliche Pflanze zu einem echten Gesundheitsförderer machen.
Lila Mais ist die Basis von "Mazamora morada", einem allgegenwärtigen Dessert, vor allem in der Hauptstadt Lima, dessen Hauptzutat "Chicha Morada" ist. Als erstes brauchst du Chicha Morada:
Lila Mais-Kolben, auch Purpur-Mais, Maiz Morado, Purple Corn, Kculli (Quechua) genannt, wird entsaftet und die Flüssigkeit wird dehydriert, um Extraktpulver herzustellen. Dies geschieht langsam, um sicherzustellen, dass alle aktiven Inhaltsstoffe intakt bleiben. Das Pulver ist rosaviolett, fruchtig und gesund, es schmeckt nicht nur gut, sondern hilft auch beim Abnehmen.
Zubereitung Chicha Morada
Da Maiz Morado eine starke dunkellila Färbung der ganzen Kolben hat (die Farbe stammt aus dem hohen Anteil an Anthocyanen) entsteht beim stundenlangen Auskochen der Maiskolben zusammen mit getrockneter, geschnittener Ananas, Zimt und Gewürznelken ein köstliches dunkles Getränk. Mit unserem Extrakt-Pulver ist dieser Vorgang schon erledigt und Sie brauchen es nur mit Wasser (oder Milch, Joghurt, Buttermilch) anzurühren und entweder getrocknete, geschnittene Ananas hinzufügen oder mit Caja Juice Pads zu mixen. Nach Geschmack noch mit Erythritol oder Zucker und Zitronensaft (oder noch besser mit Limetten-Juice) abschmecken und kalt servieren. Häufig wird die Chicha Morada noch mit kleingewürfelten Äpfeln serviert. Kalt serviert ist die chicha morada als hochwirksame Erfrischung bekannt und geschätzt.
Schon lange vor der Inka-Zeit verwendeten die Ur-Völker Perus den Lila-Mais, wie Grabfunde und Tonobjekte belegen. Die heutige Zubereitungsform entstand aus einer kulinarischen Mischung, da sich in Peru spanische und afrikanische Einflüsse aus der Zeit der Sklaverei mischen.
Das nichtalkoholische Getränk ist in Peru überall erhältlich, vor allem in Lima, besonders für Kinder und ist eine echte Konkurrenz zu Softdrinks der multinationalen Konzerne.
Mit Lila Mais bereitet man auch ein sehr beliebtes Dessert, eine Art Pudding, zu, das Mazamorra Morada genannt wird.
Zugeschriebene Eigenschaften des Maiz Morado
Eine blutdrucksenkende Wirkung wird volkstümlich dem chicha morada zugeschrieben, obwohl es noch nicht eindeutig bei klinischen Studien nachgewiesen wurde.
Aus Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Chicha_morada
"Die Universität Nagoya in Japan entdeckte bei Ratten positive Auswirkungen bei der Hemmung der Entstehung von Enddarmkrebs sowie beim antioxidativen Schutz der Leber. Die Ohio State University experimentierte mit menschlichen Krebszellenkulturen unter Zugabe verschiedener Anthocyane. Dabei stellten sich die Anthocyane des Lila-Mais als die stärkste aller untersuchten Substanzen heraus, nicht nur bei der Wachstumshemmung von Krebszellen, sondern sogar bei deren Zerstörung."
Eigenschaften
• natürliche Antioxidantien
• ideal für Smoothies
• rein pflanzlich, vegetarisch, vegan
Frei von:
Gluten, Gelatine, tierischen Stoffen, Hefe
Anwendung:
1 Esslöffel Maiz Morado Pulver täglich in Flüssigkeit einrühren oder über Speisen streuen. Fügen Sie das zart süß schmeckende Maiz Morado-Pulver zu Joghurt, Müsli, Säften oder Smoothies hinzu. 1 Esslöffel pro Tag genügen, um die leistungssteiernde Wirkung zu entfalten und das Abnehmen zu erleichtern. Zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens können Sie die Dosis auch steigern.
Neuere Erkenntnisse aus bisher durchgeführten Studien
Zea mays L. "Kculli" könnte hohen Blutdruck kontrollieren.
Die lila bzw, violette Mais ist eine Variante des Zea mays L. und stammt ursprünglich aus Peru und wird dort seit Jahrtausenden als Lebensmittel verwendet.
Die Kculli Linie ist ziemlich alt und man hat antike Gegenstände in der Form dieses Maiskolbens insbesondere in archäologischen Stätten gefunden, die mindestens 2 500 Jahre alt, in Teilen der zentralen Küste von Peru, als auch in der Keramik der Mochica Kultur gefunden. Diese Form bzw. Sorte von Mais wurde von den Andenbewohnern benutzt, um Lebensmittel und Getränke einzufärben, etwas, das die industrialisierte Welt jetzt wieder entdeckt.
DURCHGEFÜHRTE STUDIEN
Jüngste Studien an Tieren und Menschen zeigen, dass bei höherer Einnahme von Polyphenol Bluthochdruck sinken kann, die Neigung zur Blutgerinnung verringert und die antioxidative Kapazität des Blutes erhöht werden kann. Da die lila Substanz im Zea mays L. "Kculli" reich an Polyphenolen ist, könnte die regelmäßige Einnahme nützlich für Menschen mit Bluthochdruck sein.
Acquaviva und andere (2003) untersuchten auch die antioxidative Wirkung der pflanzlichen Phenole. Die Wirkung von Cyanidin und Cyanidin 3-O-Beta-D-Glucosid hinsichtlich auf DNA Brüche und ihre Fähigkeit, freie Radikale zu vernichten und die Aktivität der Xanthinoxidase zu hemmen. Cyanidin und Cyanidin 3-O-Beta-D-Glucosid zeigte einen, von der Dosis abhängenden, schützenden Effekt gegen DNA-Brüche, fingen Radikale ab und blockierien signifikant die Aktivität von Xanthinoxidase.
Diese Effekte lassen vermuten, dass Anthocyane interessante, antioxidative Eigenschaften besitzen und daher eine vielversprechende Klasse von Verbindungen die bei der Behandlung von Krankheiten sind, bei denen die Produktion freier Radikale eine entscheidende Rolle spielt.
ANWENDUNG IN DER TRADITIONELLEN MEDIZIN
Die Maiskörner von Zea mays L. "Kculli" werden hauptsächlich als Nahrungsmittel verwendet. Als Getränk zubereitet (Chicha Morada) wirken sie als wichtiges Diuretikum und sind blutdrucksenkend. Gerade dieser letzte Effekt , der bisher noch nicht eindeutig erklärbar ist, ist wahrscheinlich auf die noch nicht nachgewiesenen Substanzen ( vermutlich Polyphenole ) zurürckzuführen, die den Bluthochdruck senken und zusätzlich harntreibend wirken.
Bis heute beschränkt sich allerdings noch seine Bedeutung als besonders wichtiges Antioxidans wegen seines hohen Gehalt an Anthocyanen.
EIGENSCHAFTEN DES VIOLETTEN MAIS
Durch seinen hohen Gehalt an Anthocyan (blauviolettes Pigment) ist er ein leistungsfähiges, natürliches Antioxidans, das die Regeneration Körperzellen anregt.
Lila Mais enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die zwar keinen Nährwert haben, aber den Körper gegen Umwelteinflüsse schützen, das körpereigenen Immunsystem stärken und vor karzinogenen Substanzen schützen.
KREISLAUFSYSTEM
In einer japanischen Studie mit Ratten in vivo, fanden die Forscher heraus, dass, wenn die Tiere mit einer Diät mit einem hohen Gehalt von C3G gefüttert wurden (2 Gramm pro Kilo Lebensmittel; C3G ist das wichtigste Anthocyan in Zea mays L."Kculli"), zeigte deren Blutserum ein signifikant niedrigeres Oxidationnivea zusammen mit einer bedeutenden Reduzierung der Empfindlichkeit der Serum-Lipide gegenüber Oxidation. Darüber hinaus blieben die natürliche Antioxidantien in ihrem Körper unverändert, was gegen Probleme der Arteriosklerose vorbeugt.
Der Cholesterinspiegel im Blut: Laut einer japanischen Studie in vivo, zeigten Ratten mit einer mit C3G, dem wichtigsten Anthocyan in Zea mays L. "Kculli", angerreicherten Diät, eine signifikante Abnahme des Cholesterinspiegels, etwa 16% weniger als im Vergleich mit der Kontrollgruppe.
Die Anthocyane in Zea mays L. "Kculli" fördern die Durchblutung. Es scheint, dass sie die Blutgefäße und Kapillaren, in der Regel vor allem vor oxidativen Schäden, stabilisieren und schützen. Damit verbessert sich die Mikrozirkulation.
Ergebnisse von epidemiologischen Studien weisen darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Polyphenol-Verbindungen sind, das Risiko der Entwicklung kardiovaskulärer Erkrankungen reduzieren. Lila Mais ist ein Lebensmittel, das reich an Polyphenol-Verbindungen ist und kann somit verwendet werden, um hohen Blutdruck zu kontrollieren.
Neuere experimentelle Studien an Tieren und Menschen haben gezeigt, dass eine Erhöhung der Polyphenoleinnahme den Blutdruck bei Patienten mit Bluthochdruck senken, die Neigung zur Blutgerinnung verringern und die antioxidativen Kapazität des Blutes erhöhen, da die violette Substanz reich an Polyphenolen ist. So kann regelmäßige Einnahme dieser peruanische Pflanze nützlich für diejenigen Menschensein, die an Bluthochdruck leiden.
ANTIINFLAMATORISCHE WIRKUNG
Bei C3G, dem wichtigsten Anthocyan in Zea mays L. "Kculli ´ wurde seine entzündungshemmende Wirkung nachgewiesen. In einer in vivo-Studie wurde erreicht, die akute Entzündung bei Ratten, durch überstimulierte Immunzellen verursacht und die erhöhte Aktivität der freien Radikale, die typisch für einen proinflammatorischen Zustand sind zu unterdrücken. Dies wurde mit einer Diät mit C3G von Zea mays L. "Kculli" erreicht. Tsuda und andere (2002) haben gezeigt, dass ein typisches Anthocyan, Cyanidin 3-O-Beta-D-Glucosid (C3G) entzündliche Reaktionen bei Ratten, die durch Zymosan verursacht wurden, bei oraler Verabreichung, unterdrückt. Die Zymosan-Behandlung führte zu einer Erhöhung des alpha-2 Makroglobulin und einer Verringerung von Serumalbumin und Serum-Transferrin, die als Proteine in der akuten, entzündliche Phase bekannt sind. Allerdings wurden diese Werte durch die Verabreichung von C3G normalisiert. Das Proteinniveau der induzierbaren Stickstoffmonoxid-Synthase (INOS) in denPeritonealexsudat -Zellen lag deutlich über dem der Kontrollgruppe, die mit Zymosan behandelt wurde. Jedoch reduziert die Verabreichung von C3G signifikant das Niveau von INOS in den Peritonealexsudat- Zellen.
Zusammengenommen bieten all diese Studien eine biochemische Grundlage für die Anwendung von C3G als Bestandteil funktioneller Nahrungsmittel und hat eine wichtige Bedeutung bei der Vorbeugung von Entzündungskrankheiten, durch Stickoxid verursacht wurden.
GEWEBEREGENERATION
Die Anthocyane in Zea mays L. "Kculli" regen die Regeneration des Bindegewebes an und fördern die Bildung von Kollagen.
In einer präklinischen Studie von Tsuda & andere. (2003) wurden die Wirkungen des lila Mais bei Übergewicht und Diabetes analysiert. Dabei wurden zwei Gruppen mit einer Kontrollgruppe verglichen. Beide Studiengruppen erhielten eine Diät mit hohem Fettanteil über 12 Wochen lang. Außerdem erhielt eine der Gruppen einen Extrakt von Zea mays L. "Kculli". Im Vergleich mit der Kontrollgruppe zeigte sich, dass diese Gruppe keine Hyperglykämie, Hyperinsulinämie und Hyperlipidämie entwickelte Die Gruppe, die den Extrakt nicht erhielt und nur fettreich aß, zeigte eine Steigerung von über 100% bei all diesen Parametern.
Wenn Zea mays L. "Kculli" der Nahrung begefügt ist, können diejenigen körpereigenen Enzyme unterdrückt werden, die helfen, die Fettsäuren zu synthetisieren. Dies könnte sich bei der Diabetesvorbeugung als nützlich erweisen.
In einem weiteren präklinischen Studie haben Tsuda & andere. (2003) die Wirkungen von Zea mays L. "Kculli" auf Fettleibigkeit analysiert. Dabei wurden zwei Gruppen mit einer Kontrollgruppe verglichen. Beide Studiengruppen erhielten eine Diät mit hohem Fettanteil über 12 Wochen lang. Aber außerdem erhielt eine der Gruppen einen Extrakt von Zea mays L. "Kculli". Im Vergleich mit der Kontrollgruppe zeigte sich, dass sich in der Gruppe mit dem Extrakt weder eine Gewichtszunahme zeigte, noch diese an Hypertrophie in den Adipozyten des Fettgewebes litt. Ebensowenig kam es zu einer Erhöhung auf Ebene des genetischen Codes, der den Tumor-Nekrose-Faktor alpha (TNF-a mRNA) produziert oder auf Ebene der Enzyme, die mit der Synthese der Fettsäuren und Triglyceride im usammenhang stehen. Die Gruppe, die den Extrakt nicht erhielt und nur fettreich aß, zeigte eine Steigerung von über 100% bei all diesen Parametern.
Das Vorhandensein von Zea mays L. "Kculli"in der Ernährung kann auch die körpereigene Enzyme, die bei der Synthese von Fettsäuren helfen, unterdrücken. Dies könnte bei der Prävention von Adipositas wichtig sein.
Wie man sehen kann, ist das Potential dieser Pflanze sehr umfangreich vor allem in Bezug auf die Prävention von Tumorerkrankungen, Erkrankungen von Herz-Kreislauf, Haut, Übergewicht und sogar Diabetes. Deshalb sollte man sie häufig oder regelmäßige anwenden.
Toxizität und Nebenwirkungen: sind bisher nicht beschrieben. Jedoch nicht empfehlenswert für Menschen mit Hypotonie.
CHEMISCHE ZUSAMMENSETZUNG
* Korn und Kolben:
Enthält zwischen 7,7 und 13% Protein, 3,3% Öl, 61,7% Stärke.
Es enthält auch, P, Fe, Vit. A, Thiamin, Riboflavin, Niacin, A. Ascorbinsäure, und Anthocyane.
Kürzlich wurde berichtet, dass die violette Substanz von Zea mays L. "Kculli" die Kolonkarzinogenese bei Ratten reduziert. Es wird auch gesagt, dass das Pigment von Zea mays L. "Kculli" antioxidative Wirksamkeit besitzt, seine Aktivität gegen Radikale höher ist als die der Blaubeere und es einen höheren oder zumindest gleichen Anteil an Anthocyanen und Phenolen besitzt.
Zusammensetzung: Violetter Mais ist 100% rein, natürlich und ohne Zusatz- oder Konservierungsstoffe.
Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise sind von großer Bedeutung.